LISI | Wir klopfen auf Holz
2013/10/07 |
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Wenn man ein umweltverträgliches Haus bauen will, dann kommt es nicht nur auf die Photovoltaik und Energieeffizienz an. Beim beim Entwickeln von LISI hat das Team Austria auch ganz besonderen Wert auf die Auswahl der Materialien gelegt. LISI ist zu über 90% aus Holz – genau dadurch wird es zu einem ausgezeichneten Beispiel umweltbewussten Bauens.
„Alles, was aus Holz gemacht werden kann, ist hier aus Holz“, betont die Teamleiterin Prof. Karin Stieldorf. Von der Konstruktion und den Wänden über Böden und Decke bis hin zur Badezimmereinrichtung. Das Team Austria beweist, dass man fast den gesamten Baum verwenden kann: Holzverschnitt, der sonst einfach weggeworfen wird, kann zerhäckselt und mit Leim zu Sesseln verarbeitet werden. Zerfasertes Holz wird für die Dämmung verwendet, selbst die Rinde des Baumes wird benutzt.
In Österreich hat der Holzbau in den letzten Jahren deutlich zugenommen – und das aus gutem Grund: „Holz hat sehr gute thermische Eigenschaften, es kann gut zur Dämmung eingesetzt werden“, sagt Karin Stieldorf. „Und vor allem ist es ein nachwachsender Rohstoff mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz.“
Gemeinsam mit der „Gruppe Angepasste Technologie“ (GrAT)der TU Wien wurden Lebenszyklusanalysen für unterschiedliche Materialien erstellt. Berechnet wurde die CO2-Bilanz und das Klimaerwärmungspotenzial, aber auch das Versauerungspotenzial der Materialien. Das Versauerungspotenzial beschreibt die Gase, die bei der Herstellung entstehen und in Verbindung mit Wasser dann in Form von saurem Regen zur Versäuerung von Böden und Gewässern beitragen können. Holz schneidet bei diesen Bewertungen sehr gut ab.
Sorgen über die Haltbarkeit von Holzgebäuden sind unbegründet: „Ein Holzbau, der gut gebaut ist, hält sehr lange. Man braucht nur ein gewisses Know-How dafür“, meint Karin Stieldorf.
„Alles, was aus Holz gemacht werden kann, ist hier aus Holz“, betont die Teamleiterin Prof. Karin Stieldorf. Von der Konstruktion und den Wänden über Böden und Decke bis hin zur Badezimmereinrichtung. Das Team Austria beweist, dass man fast den gesamten Baum verwenden kann: Holzverschnitt, der sonst einfach weggeworfen wird, kann zerhäckselt und mit Leim zu Sesseln verarbeitet werden. Zerfasertes Holz wird für die Dämmung verwendet, selbst die Rinde des Baumes wird benutzt.
In Österreich hat der Holzbau in den letzten Jahren deutlich zugenommen – und das aus gutem Grund: „Holz hat sehr gute thermische Eigenschaften, es kann gut zur Dämmung eingesetzt werden“, sagt Karin Stieldorf. „Und vor allem ist es ein nachwachsender Rohstoff mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz.“
Gemeinsam mit der „Gruppe Angepasste Technologie“ (GrAT)der TU Wien wurden Lebenszyklusanalysen für unterschiedliche Materialien erstellt. Berechnet wurde die CO2-Bilanz und das Klimaerwärmungspotenzial, aber auch das Versauerungspotenzial der Materialien. Das Versauerungspotenzial beschreibt die Gase, die bei der Herstellung entstehen und in Verbindung mit Wasser dann in Form von saurem Regen zur Versäuerung von Böden und Gewässern beitragen können. Holz schneidet bei diesen Bewertungen sehr gut ab.
Sorgen über die Haltbarkeit von Holzgebäuden sind unbegründet: „Ein Holzbau, der gut gebaut ist, hält sehr lange. Man braucht nur ein gewisses Know-How dafür“, meint Karin Stieldorf.